Sehenswertes mittelalterliches Museum mit aktueller Botschaft
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Das Museum zeigt sehr informativ und lehrreich die "Rechtsgeschichte im Mittelalter". Während einige Ausstellungsstücke den Besucher zusammenzucken lassen, so soll der Besucher doch lediglich daran erinnert werden, daß hier die allgemein geläufigen Praktiken der Folter gezeigt werden, die bis vor 400 Jahren noch gängig waren. Noch erschreckender ist, daß diese Methoden heutzutage immer noch angewandt werden und zwar nicht nur in der 3. Welt. Und genau dies ist die Absicht dieses Museums. Erschreckend sich vorzustellen, daß es immer noch Länder gibt, die zudem behaupten sie seien demokratisch und darüber hinaus noch als "Freunde" bezeichnet werden, aber trotzdem immer noch diese barbarischen Methoden anwenden, um mit Leuten fertig zu werden, die möglicherweise deren Politik gefährden könnten. Das Foltermuseum stellt eine Sammlung der eindrucksvollsten Folterwerkzeuge aus und spiegelt somit eindrucksvoll die Situation wider. Der Besucher hat Einblicke in veröffentlichte Dokumente der damaligen Zeit und bekommt Informationen über die Behandlung, die immer noch Straftätern in modernen Gesellschaften zuteil wird und dies allein sollte schon die Augen der Besucher öffnen. Diese werden dies im Gedächtnis behalten wenn sie in das Mittelalter zurückgehen. Veranschaulicht werden die Tage der Hexenverfolgung im Dies widerstrebt jedem gesunden Menschenverstand. Die Beweise hierfür liegen vor und das macht die spannende Geschichte aus. Die Ausstellungsstücke, die sich über drei Stockwerke erstrecken, sind ausführlich erklärt. Bilder und sonstige Schriften sind der herausragenden Ausstellung hinzugefügt. Die Hintergrundmusik und das gedämmte Licht vermitteln die den Situationen entsprechende Atmosphäre. Das Museum ist von April bis November täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Führungen für Gruppen ab 6 Personen, jederzeit nach Voranmeldung. Dauer ca. 45 Minuten, 10 DM. Mittelalterliches Foltermuseum |
Stadtplan von Rüdesheim am Rhein Sie erreichen uns, wenn Sie von der B 42 in Richtung Niederwalddenkmal fahren. Neben dem Hotel Höhn (Ecke Zum Niederwalddenkmal / Eibinger Tor) ist ein grosser Parkplatz. |
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Stand:Freitag, 16. Januar 2009
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